Donnerstag, 8. Oktober 2015

Schwammerl

Man kann Schwammerl (neben vielen anderen Unterscheidungsarten) in zwei Gruppen unterteilen, je nachdem, ob man sie züchten  kann oder nicht.

Steinpilz und co. sind ja gerade auch deshalb so begehrt, weil man sie eben nicht züchten kann, weil sie nicht in beliebiger Menge vorhanden sind. Am schwierigsten zu finden und am teuersten sind ja die Trüffel. Wobei es mittlerweile durchaus schon Versuche gibt, Trüffel quasi anzubauen.
Da es aber offensichtlich mehr als kompliziert ist, die Naturbedingungen so nachzuahmen, dass das Myzel der Pilze auch wirklich zu "arbeiten" beginnt, sind die Erfolge dieser Züchtungen eher bescheiden, soviel ich weiß.

Bei uns am Grundstück dürften die Bedingungen für Schwammerl heure ganz hervorragend sein, verschiedenste Sorten wachsen auf Plätzen, wo wir bisher noch nie welche gehabt haben.


Schopftintlinge haben wir allerdings jedes Jahr, angeblich sollen sie in jungem Zustand ganz hervorragend schmecken, nächstes Jahr sollte ich echt mal welche versuchen!



Zu fotografieren vergessen habe ich die Shii-Take-Pilze, die wir auch gefunden haben. Das sind aber Pilze, die wir gezüchtet haben.

Vor vielen Jahren haben wir (tote) Baumstämme mit dem Pilzmyzel "geimpft", bis heute haben wir (wenn uns die Schnecken was übrig lassen) Shii-Take und auch Austernpilze. Heuer haben wir ja wieder neue Stämme geimpft, aber bis es dort was zu ernten gibt, dauert es ja noch eine Zeit.

2 Kommentare:

  1. Da habt ihr ja viele verschiedene Pilze auf euerem Grund. Und junge Schopftintlinge mußt Du unbedingt mal probieren, schmecken köstlich. Am besten ganz frisch und sie sollten am Rand noch nicht dunkel sein.
    Liebe Grüße
    Ulrike

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  2. Wir hatten vor, die Schopftintlinge zu verkosten und hätten auch frische im Garten gehabt, aber dann hab ich es vergessen im Trubel der vergangenen Tage. Warum der Trubel? - Die Auflösung folgt in Kürze ... ;)

    (Noch) verschwiegene Grüße von Andrea

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