Dienstag, 5. August 2014

Steine, Brombeeren & Schattenmorellen

Eine neue Stiege ist in Planung, heute gab's die erste Fuhre mit Steinen. davon gibt es im Waldviertel ja wahrlich genug!


Brombeeren gedeihen heuer sehr üppig, und da es im Gegensatz zum vergangenen Sommer zumindest bis jetzt so gut wie keine Wespen gibt, frisst sie uns auch niemand weg. :) Das gibt feine Marmelade!


Die Schattenmorelle ist eine historische Sauerkirsche, die ihren Namen einer "gewaltsamen" Eindeutschung verdankt. Sie wurde ursprünglich nämlich im Chateau de Moreille gezogen. was ja mit Schatten eher nichts zu tun hat. Heute sieht man sie selten, weil sie krankheitsanfällig und auch nicht gerade ertragreich ist. Nichts von all diesen Weisheiten wussten wir, als wir diesen Baum gepflanzt haben.   ;)
       

2 Kommentare:

  1. Wieder was gelernt! Und ich dachte immer, diese Kirschenart liebt den Schatten...
    Es ist eine tolle Kirsche, die nur noch selten anzutreffen ist -- ihr könnt euch also glücklich schätzen ;-)
    Liebe Grüße
    Ulrike

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  2. Über diese Namensgebung habe ich mich echt amüsiert, ich habe diese Geschichte auch erst im vergangenen Jahr von einem Freund erfahren-Letztes Jahr hatten wir einige Sauerkirschen, heuer war gar nichts los. Mal sehen, was uns 2ß015 bringt! :)

    Gut gelaunte Grüße aus einem trüben Waldviertel, Andrea :)

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